Mein Berufsweg

Das mache ich heute:

Seit 2009 bin ich Freiberuflerin. Ich arbeite als Berufscoach für Menschen, die sich beruflich neuorientieren wollen. Darüber hinaus biete ich Inhabern und Geschäftsführern kleiner und mittelständiger Unternehmen und Personalentwicklungsabteilungen tatkräftige Unterstützung bei ihrer Führungskräfte- und Mitarbeiterentwicklung.

So bin ich zu meinem heutigen Beruf gekommen:

Ich war schon immer neugierig auf Menschen, hatte Spaß am Lernen und an neuen, auch unkonventionellen Ideen. Ich begab mich auf einen bunten Berufsweg, der mich über viele Stationen führte. Die Begegnung mit Menschen stand dabei immer im Vordergrund. So absolvierte ich Praktika als Produktionsmitarbeiterin und Krankenpflegerin. Es folgte ein Fachhochschulabschluss als Sozialpädagogin. Anschließend arbeitete ich in einem Kinderheim und als Bildungsreferentin und Kursleiterin in einer Volkshochschule. Ich studierte Pädagogik, Soziologie und Philosophie und schloss mein Studium als Diplompädagogin mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung ab. Während des Studiums arbeitete in der Universitätsbibliothek, im Buchhandel und in einer Druckerei. In einer zweijährigen Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigte ich mich an der Universität mit systemtheoretischen, handlungstheoretischen und kommunikationstheoretischen Fragestellungen. Im Rahmen einer Ausbildung zur "Bildungsreferentin in der Wirtschaft" absolvierte ich ein Praktikum in einem bayerischen Automobilkonzern und wurde anschließend als Organisationsentwicklerin eingestellt. Es folgten dort 18 Jahre in verschiedenen Funktionen Personal- und Organisationsentwicklung. Nach dieser reichen Erfahrung im organisatorischen Gefüge eines international agierenden Unternehmens wagte ich den Schritt in die Selbständigkeit und freue mich heute darüber, die Wirkung meiner Ideen und meiner Leistung unmittelbar erleben zu können.

Diese Wendepunkte gab es auf meinem Berufsweg:

Es gab seit Beginn meiner Berufstätigkeit immer wieder Wendepunkte und Neuorientierungen, und ich werde mir auch in Zukunft wohl immer wieder neue berufliche Ziele setzen. Oft wusste ich nicht so recht, wie es weitergehen sollte und hatte nur ein diffuses Gefühl, dass etwas nicht mehr passte. Es gab dann auch schlaflose Nächte, beängstigende und ideenreiche. Immer haben mich diese Situationen weiter gebracht. Ich traute mir anschließend Dinge zu, die ich vorher nicht für möglich gehalten habe.

Rückblickend schätze ich meine Berufspraxis so ein:

Alles war gut so. Ich habe sicher einige Schleifen gedreht, hatte unproduktive Phasen und immer wieder Selbstzweifel. Doch dies alles gehört zu meinem Leben und hat es bereichert.

Das hat mir in schwierigen Zeiten geholfen:

Die Unterstützung durch meine Familie und meine Freunde und der feste Glaube, dass es immer einen Weg gibt.

Das macht mir am meisten Freude in meinem Beruf:

Menschen erleben, die neue Kraft und neues Selbstvertrauen gewinnen.
Allein oder gemeinsam mit Partnern neue Projekte planen und realisieren.